Bestandteile
Unter das Mentoring zur Prävention im Brandschutz fallen mehrere Schwerpunkte. Hierzu zählen u. a. die Durchführung von Brandschutzerziehung und -aufklärung sowie diverse Aufgaben innerhalb des Vorbeugenden Brandschutzes. Die Betreuung des Programms erfolgt durch das sachkundige Personal aus dem Referat Brand- und Zivilschutz, welches nicht nur über das erforderliche Knowhow, sondern ebenso über umfassende Erfahrungen aus der operativen Gefahrenabwehr verfügt.
Brandschutzerziehung
Die brandschutzbezogene Erziehung und Aufklärung hat mit Blick auf die Entwicklung des Sicherheitsbewusstseins von Kindern und Jugendlichen einen wesentlichen Stellenwert. Die Feuerwehr Langen ist deshalb seit vielen Jahren in diesem Themenbereich aktiv und bietet Kurse zur Brandschutzerziehung für Kindergärten sowie Brandschutzaufklärung für Schulen an.
Round-Table
Die Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen im Stadtgebiet Langen haben, abhängig von dem jeweiligen Tätigkeitsfeld, unterschiedliche Anforderungen an den präventiven Brandschutz. Um hier ein bedarfsorientiertes Mentoring zu ermöglichen, veranstaltet die Feuerwehr Langen Round-Tables, die vor allem der zielgruppenorientierten Beratung von in den Unternehmen Beschäftigten mit Brandschutzaufgaben und dem Austausch mit der Feuerwehr dienen.
Brandschutzhelferschulungen
Mit der Durchführung von Brandschutzhelferschulungen machen Sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fit für den Ernstfall. Innerhalb der kompetenzzielbezogenen Schulung werden alle für die Tätigkeit der Brandschutzhelferin bzw. des Brandschutzhelfers relevanten Inhalte thematisiert und anhand von praxisorientierten Fallbeispielen mit dem Einsatzgeschehen verknüpft. Neben den theoretischen Inhalten werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zudem an einer Brandsimulationsanlage praktisch im Umgang mit Feuerlöschern trainiert.
Brandschutz vor Ort
In der Praxis arbeiten der abwehrende Brandschutz und die baurechtlichen Stellen Hand in Hand. Komplexe örtliche Bedingungen oder kurzfristige Bauvorhaben sowie andere besondere Einzelfälle können oftmals in der direkten Konferenz mit der Feuerwehr bzw. vor Ort am effektivsten besprochen werden. Zum Teil sind Betrachtungen der örtlichen Gegebenheiten zur Überprüfung der Schutzzieleinhaltung sogar unabdingbar, wenn bspw. die Befahrbarkeit von Flächen für die Feuerwehr, die Erreichbarkeit von zum Anleitern bestimmten Stellen oder die grundsätzliche operative Umsetzung vor Ort aufgrund von Einflüssen, wie Baustellen o.ä., gestört sind.